Die vertretenen Arbeitsgruppen berichteten über ihre eingeschränkten Tätigkeiten. Die AG Stadtgeschichte, stelle ihr Jahrbuch 2021 (!) nach Ostern vor und arbeite konzentriert am Jahrbuch 2022. Mit großem Dank würdigte Bordiehn den Sprecher der AG Artothek, Ate Heise – in Abwesenheit – als Mitgründer der AG und langjährigen Förderer der Zusammenarbeit mit der Stadt Bremervörde. Sein Nachfolger ist Dr. Rolf Jebens.
Der Kassenbericht wurde vom kommissarischen Kassenwart Jörg Müller vorgetragen – mit Dank für die Unterstützung des Vorstands. Er zeichnete eine stabile finanzielle Lage des Vereins. Nach der positiven Würdigung des Kassenprüfers Burkhard Suter wurde der Vorstand einstimmig entlastet.
Die Tatsache, dass der satzungsgemäß fünfköpfige Vorstand nur durch den Vorsitzenden und seinen Stellvertreter repräsentiert wurde, zeichnete ein Bild von der Problematik, den Vorstand zu besetzen. Die Schriftführerin Katja Poppe wurde – in Abwesenheit – mit herzlichem Dank aus ihrer Funktion verabschiedet. Drei Jahre lang habe sie, so Bordiehn, zuverlässig die Sitzungen dokumentiert und die Vorstandsarbeit bereichert. Er führte an dieser Stelle die Schwierigkeit aus, trotz vielfältiger Ansprachen und intensiver Suche Kandidatinnen bzw. Kandidaten für die Mitarbeit im Vorstand zu gewinnen.
Suter führte die Wahlen durch: Bordiehn wurde als Vorsitzender, Riggers – in Abwesenheit – als 2.stellvertretender Vorsitzender bestätigt. Die Funktionen Schriftführung und Kassenführung konnten nicht besetzt werden, weil keine Bewerber/innen vorgeschlagen wurden. Als künftige Kassenprüfer wurden Suter und Jürgen Bösch gewählt.
Abschließend äußerten sich die Mitglieder zur unrechtmäßigen Umsetzung des Bebauungsplans beim Neubau am Rathausmarkt (dunkle Verblendung der Fassade). Einmütig herrschte die Meinung, dass der Verein im Sinne der Wahrung der Rechtskultur öffentlich Kritik üben solle.