Wir waren also ein ganz kleiner Teil der bisher 100 000 Besucher und Besucherinnen der Ausstellung.
Die Kunsthalle konnte kein Info-Material mehr zur Verfügung stellen, somit wurden bereits im Bus Ausdrucke mit ersten Informationen zum Leben und Arbeiten von Emil Nolde in Hamburg verteilt.
Bevor die uns bekannten Werke entstanden, hat Emil Nolde in einer enormen Schaffensphase im Hamburger Hafen gearbeitet und Motive aus Schifffahrt, Hafen und Industrie als Gemälde, Aquarelle, Tuschpinselzeichnungen, Radierungen und Holzschnitte geschaffen.
Schnell fand er Förderer in Hamburg und auch Käufer der Bilder und er konnte ein Leben als Künstler führen.
Bei den Führungen durch die Kunsthalle konnten wir zusätzlich Porträts der Fördererfamilien sehen und auch Leihgaben aus Privathäusern.
Auf der Rückfahrt haben Hedi Dankowski und Almute Anglada-Lemkau einen Ausblick auf den Ablauf des Kunstjahres aus der Sicht von KulTour gegeben.